Zahlungen in Kryptowährungen sind gerade etwas mehr Mainstream geworden, da Mastercard am Montag bekannt gab, dass es eine Partnerschaft mit Bakkt Holdings eingeht, um kryptofähige Kredit- und Debitkarten anzubieten.
Banken und andere Finanzinstitute können über Mastercard Kryptokarten ausgeben, wobei die Bakkt-Plattform die Transaktionen durchführt. Karteninhaber können die Karten nicht nur für Einkäufe nutzen, sondern auch Prämien in Krypto anstelle von Punkten verdienen. Die Bakkt-Plattform wird auch über digitale Geldbörsen verfügen, in denen Menschen Kryptowährungen kaufen, verkaufen und halten können.
Kredit- und Debitkarten in Kryptowährung von Unternehmen wie Gemini, Uphold und BitPay gibt es bereits, allerdings in viel kleinerem Umfang. Die Partnerschaft zwischen Mastercard und Bakkt könnte für Krypto von entscheidender Bedeutung sein, da jedes Unternehmen mit einer bestehenden Zahlungsbeziehung mit Mastercard nun Krypto anbieten und akzeptieren kann.
Das Interesse an Kryptowährungen ist rasant gewachsen. Im Jahr 2015 ergab die Verbraucherumfrage von PwC zu Kryptowährungen, dass 83 % der Menschen mit Kryptowährungen einigermaßen oder überhaupt nicht vertraut waren. Im Jahr 2021 gaben 48 % der US-Verbraucher an, in der ersten Jahreshälfte Geld in Kryptowährungen investiert zu haben, und von denen, die noch nicht investiert hatten, waren 32 % daran interessiert, in den nächsten sechs Monaten Kryptowährungen zu kaufen, so Bakkts US Consumer Crypto Umfrage im September veröffentlicht.
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